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Fachverband SHK Rheinland-Rheinhessen

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Bescheinigung

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HERZLICH WILLKOMMEN

Der Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Rheinland- Rheinhessen begrüßt Sie auf seinem Internetauftritt.

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FACHUNTERTNEHMERBESCHEINIGUNG

SHK BETRIEB FINDEN

Runder Tisch zur Wärmeversorgung

25.03.2024

Am 20. März 2024 fand unter der Leitung des Klimaschutzministeriums RLP ein bedeutender Austausch zum Thema Wärmeversorgung statt. Der Fachverband SHK Rheinland-Rheinhessen nahm gemeinsam Vertreterinnen und Vertreter kommunaler Spitzenverbände, der Architektenkammer, der Verbraucherzentrale sowie zahlreichen weitere Akteuren an diesem wegweisenden Runden Tisch teil.


Der Fokus der Veranstaltung lag auf der landesrechtlichen Umsetzung des Wärmeplanungsgesetzes. Durch einen konstruktiven Dialog und einen regen Austausch wurden wichtige Eckpunkte und Schritte zur effektiven Umsetzung und Integration des Gesetzes in die Praxis diskutiert.


Oliver Saling und Katharina Hilger brachten, gemeinsam mit Erik Schehl vom Fachverband SHK Pfalz, die Perspektiven und Positionen des SHK-Handwerkes ein.




Der Dialog soll nach Auskunft des Klimaschutzministeriums RLP bis zum Abschluss des parlamentarischen Gesetzgebungsverfahrens fortgeführt werden.


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Erfolgreicher digitaler ExpertenTalk zum Thema Kommunale Wärmeplanung

23.03.2024

Am Mittwoch, den 20. März 2024, fand von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr ein digitaler ExpertenTalk zum Thema "Kommunale Wärmeplanung" statt. Die Veranstaltung wurde vom Fachverband SHK Rheinland-Rheinhessen in Zusammenarbeit mit den Fachverbänden SHK Pfalz und Hessen organisiert.


Die Einführung des Wärmeplanungsgesetzes zum 01. Januar 2024 stellt bereits heute Städte und Gemeinden vor die Herausforderung, eine Kommunale Wärmeplanung zu erstellen. Um über die Bedeutung, Herausforderungen und praktischen Umsetzungen dieser Maßnahme zu informieren, bot der ExpertenTalk wertvolle Einblicke und Erkenntnisse.


Unter den Referenten waren namhafte Experten, die bereits erfolgreich Wärmeplanungen begleitet haben. Tobias Nusser von der EGS-plan Ingenieurgesellschaft für Energie-, Gebäude- und Solartechnik mbH sprach über die praktische Umsetzung der Kommunalen Wärmeplanung aus Sicht der Kommunen, insbesondere mit Blick auf die Erfahrungen in Baden-Württemberg.

Roland Monjau, Vorstand der BBH Consulting AG, beleuchtete die Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen Kunde, Versorger und Kommune während der Transformation hin zu einer nachhaltigen Wärmeversorgung.


Prof. Dr. Bert Oschatz vom ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden Forschung und Anwendung GmbH gab Einblicke in die Kommunale Wärmeplanung nach dem Wärmeplanungsgesetz (WPG) und dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) aus Sicht des dezentralen Wärmemarktes.


Der ExpertenTalk bot eine Plattform für den Austausch zwischen mehr als 260 Vertreter*innen der Politik, Kommunen, Stadtwerke, Netzbetreiber, Energiegemeinschaften, Verbraucherzentralen, Handwerkskammern, Kreishandwerkerschaften, SHK-Innungen und Schwesterverbände.


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Obermeister der SHK-Innungen aus Rheinland-Rheinhessen trafen sich in Koblenz

17.03.2024

Am 15. März 2024 kamen die Obermeister der im Fachverband SHK Rheinland-Rheinhessen organisierten Innungen zur diesjährigen Obermeistertagung zusammen. Die Versammlung behandelte verschiedene Schlüsselthemen, die von großer Bedeutung für die Branche sind.


Die Tagesordnung umfasste zunächst die Erledigung von Formalien, gefolgt von einer ausführlichen Diskussion über die Rolle der SHK-Innungen bei der Kommunalen Wärmeplanung. Angesichts der steigenden Relevanz von lokalen Wärmeversorgungskonzepten im Rahmen der Energiewende in Rheinland-Pfalz erörterten die Obermeister die Möglichkeiten und Herausforderungen für ihre Innungen in diesem Bereich.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf den Ausbildungszahlen und der Nachwuchskampagne der SHK-Branche. Angesichts des anhaltend hohen Fachkräftebedarfs im SHK-Handwerk war es für die Teilnehmer von entscheidender Bedeutung, Erfahrungen auszutauschen und Strategien zu entwickeln, um junge Menschen für eine Ausbildung in diesem Bereich zu gewinnen und zu begeistern.


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Fernwärme auf dem Prüfstand

04.03.2024

Für viele Fernwärmekunden sind die aktuellen Heizkostenabrechnungen zu Beginn des Jahres ein Ärgernis. Bei den Nachzahlungen geht es nicht selten um mehrere hundert Euro und um Erhöhungen von bis zu 20 Prozent. Verbraucherverbände (vzbv) und Mieterorganisationen sprechen auf Basis einer aktuellen Markterhebung von überzogenen Preissteigerungen, die nicht nur auf die gestiegenen Energiepreise in Verbindung mit der Ukraine-Krise zurückzuführen sind. Das Bündnis Freie Wärme hat hierzu am 05. Februar 2024 eine Pressemeldung veröffentlicht.


Anschluss-, Benutzungszwänge und Verbrennungsverbote – also die Untersagung individueller Heizmöglichkeiten (u.a. auch Einzelfeuerstätte) – sind oft bevorzugte Mittel, um über die Anschlusszahlen vor allem die gewünschte Wirtschaftlichkeit zu erzeugen.


Folge: Der marktwirtschaftliche Wettbewerb wird mit negativen Auswirkungen auf die gewerbliche Infrastruktur (Industrie, Handwerk, Handel) ausgeschaltet. Die freie Wahl der Heizungstechnik und der Energieträger ist somit aufgrund langfristiger, einschränkender Wärmelieferverträge zumeist eines Anbieters nicht mehr möglich. Auch die Verbraucherverbände kritisieren diese Nachteile für die Bürger.


Dies kann unangenehme Folgen mit sich bringen: Anschluss-, Benutzungszwänge und Verbrennungsverbote sind für Bürger und Kommunen mit erheblichen finanziellen Risiken und Nachteilen behaftet, wenn

  1. die Wirtschaftlichkeit rein über Zwangsvorgaben und Fördermittel erzielt wird
  2. die langfristige Versorgung mit erneuerbaren Energieträgern nicht gesichert ist
  3. der marktwirtschaftliche Wettbewerb der Systeme ausgeschlossen ist
  4. monopolartige Wärmelieferstrukturen die Versorgungssicherheit und Preise bestimmen
  5. alternative und zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten erneuerbarer Energien kategorisch ausgeschlossen werden.

Hinzu kommt, dass sich Zwangsvorgaben im Gebäudebestand wegen fehlender Einsparanreize kontraproduktiv auf Investitionen in die Gebäudehülle auswirken, was wiederum gewünschte Energieeinspar- und Klimaschutzeffekte blockiert.


Link zur Pressemeldung: https://www.freie-waerme.de/news/pressetexte/


Beitrag in der ARD-Sendung plusminus zum Thema Fernwärme: ARD-Sendung plusminus


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ExpertenTalk – Kommunale Wärmeplanung in Rheinland-Pfalz

04.03.2024

Veranstaltungseinladung

Das Wärmeplanungsgesetz ist zum 01. Januar 2024 in Kraft getreten. Zum aktuellen Zeitpunkt ist das entsprechende Gesetzgebungsverfahren zur landesrechtlichen Umsetzung in Rheinland-Pfalz noch nicht abgeschlossen. Städte und Gemeinden werden verpflichtet werden, zur Erreichung der Energie- und Klimaschutzziele eine Kommunale Wärmeplanung zu erstellen. Sie werden dabei durch verschiedene Akteure unterstützt, die unterschiedliche Aufgaben haben und Interessen verfolgen. Sie alle vereint aber ein gemeinsames Ziel: Die lokale Wärmeversorgung zukunftsfähig und finanzierbar zu machen.


Für das Gelingen der Wärmeplanung ist ein gegenseitiges Rollenverständnis zwischen Kommunen, Stadtwerken, kommunalen Versorgungsbetrieben und dem regionalen Handwerk von zentraler Bedeutung.


Am Mittwoch, den 20. März 2024, 15:00 Uhr - 17:00 Uhr laden wir gemeinsam mit den beiden Fachverbänden SHK Pfalz und Hessen zu unserer Online-Informationsveranstaltung ExpertenTalk ein.

Wichtige Erkenntnisse und Impulse geben dabei unsere Experten, die bereits erfolgreich Wärmeplanungen begleitet haben.

  • Tobias Nusser | EGS-plan Ingenieurgesellschaft für Energie-, Gebäude- und Solartechnik mbH
    „Kommunale Wärmeplanung aus Sicht der Kommunen in der Praxis | Blick auf die KWP in Baden-Württemberg“
  • Roland Monjau | Vorstand BBH Consulting AG
    „Kommunale Wärmeplanung – Herausforderungen für das Spannungsfeld Kunde, Versorger und Kommune während der Transformation“
  • Prof. Dr. Bert Oschatz | ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden Forschung und Anwendung GmbH
    „Kommunale Wärmeplanung nach WPG und GEG aus Sicht des dezentralen Wärmemarktes“

Im Rahmen unseres ExpertenTalks möchten wir gemeinsam Vertreter*innen und Verantwortliche der rheinland-pfälzischen Landkreise, Städte und Gemeinden, Stadtwerke und regionalen Versorger, Netzbetreiber, Energiegemeinschaften, Verbraucherzentralen, Handwerkskammern, Kreishandwerkerschaften, SHK-Innungen und Schwesterverbände einzelne Facetten der Kommunalen Wärmeplanung beleuchten.


Link zur Anmeldung:

https://zoom.us/meeting/register/tJYvd-mqqD8oGtcjtmAJO0noRV6jPsEotuTE


Bitte achten Sie auf die richtige Schreibweise Ihrer E-Mail-Adresse. Nach der Registrierung erhalten Sie automatisch eine Bestätigungs-E-Mail mit den Informationen für die Teilnahme am Meeting.


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Fortbildungsveranstaltung für Lehrende zu aktuellen Themen

21.02.2024

Am Dienstag, den 20.02.2024 richtete der Fachverband SHK Rheinland-Rheinhessen eine Fortbildungsveranstaltung für Lehrer und Lehrerinnen aus ganz Rheinland-Pfalz aus. Die Veranstaltung, welche in Abstimmung mit dem Pädagogischen Landesinstitut RLP durchgeführt wurde, widmete sich zwei wichtigen Themen: der Novelle der Trinkwasserverordnung 2023 und den Grundlagen der Armaturentechnik.


Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) ist in Deutschland die wichtigste rechtliche Grundlage für die Hygiene des Trinkwassers – des Lebensmittels Nummer 1. Im Juli 2023 ist eine vollständig neue Fassung in Kraft getreten. Diese umfassende Novellierung war notwendig zur Umsetzung der EU-Trinkwasser-Richtlinie aus dem Jahr 2020 in nationales Recht. Neben einigen neuen Begriffen wurde insbesondere eine Risikobewertung von Wasserversorgungsanlagen neu eingeführt. Wesentlich verschärft wurden die Anforderungen zu Blei im Trinkwasser. In der Schulung wurden die wichtigsten Änderungen in der TrinkwV dargestellt und erklärt, welche Auswirkungen diese neuen Regelungen auf die Trinkwasserinstallationen haben.


Ein weiteres Thema der Veranstaltung war die Grundlagen der Armaturentechnik, welches durch die freundliche Unterstützung der Firma Grohe durchgeführt wurde. Hier wurden die Teilnehmenden über Einhandmischer, Thermostattechnik und Duschsysteme informiert. Es wurde praktisches Wissen rund um die Montage, Wartung und Inbetriebnahme von Sanitärarmaturen vermittelt.




Die Veranstaltung war – wie bereits in den Vorjahren – sehr gut besucht. 12 Lehrer und Lehrerinnen aus Berufsbildenden Schulen aus ganz Rheinland-Pfalz nahmen daran teil. Die Teilnehmenden zeigten großes Interesse an den Themen und nahmen viele wichtige Informationen mit, die sie in ihren Unterricht zur schulischen Ausbildung der Auszubildenden im Ausbildungsberuf Anlagenmechaniker:in SHK einfließen lassen können.


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Statement ZVSHK-Präsident "Wir werden schlecht regiert!"

08.02.2024

Es besagt schon viel, wenn die vier wichtigsten Wirtschaftsverbände der Republik, sich mit einem gemeinsamen Appell an den Bundeskanzler wenden – so geschehen Ende Januar dieses Jahres. Die Medien haben diesen schriftlich verfassten Appell als Brandbrief bezeichnet. Und genau das ist er; auch wenn er in aller gebotenen Höflichkeit formuliert ist.


In dem Schreiben an Kanzler Olaf Scholz beklagen die vier Verbände die aktuelle Verfassung des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Dessen erschreckender Zustand wird seit Monaten von allen namhaften Wirtschaftsinstituten und Wirtschaftsgelehrten mit entsprechenden Analysen, Prognosen und Statistiken belegt.


Deutschland ist im wirtschaftlichen Vergleich längst wieder der „kranke Mann Europas“, wie schon einmal im Jahr 1999. Nicht alle Probleme und Herausforderungen, die aktuell unsere Wirtschaft belasten, sind dabei hausgemacht. Aber unsere Regierung tut ihrerseits nichts gegen die negativen Folgen dieser externen Faktoren und andererseits alles dafür, die Situation mit eigenen fehlgeleiteten Entscheidungen noch zu verschlimmern. Die vier Verbände haben dies gegenüber dem Bundeskanzler klar benannt: notwendige Strukturreformen sind ausgeblieben, Steuern und Sozialversicherungsbeiträge steigen. Bürokratie und Regulierungen werden zu immer größeren Bremsklötzen für einen wirtschaftlichen Aufschwung.


Neben BDA, BDI und DIHK hat auch unser Dachverband ZDH den Brief mitunterzeichnet. Und er hat auch in unserem Namen einen Zehnpunkte Forderungskatalog erstellt, der Maßnahmen zusammenfasst, mit denen Deutschlands Wirtschaft wieder durchstarten könnte. („Durchstarten für den Standort Deutschland“)


Ich weiss, dass viele Kolleginnen und Kollegen in unseren Reihen die Sorge, den Ärger über die aktuelle Regierungspolitik teilen. Ja, hier und da haben Empörung und Wut auch dazu geführt, sich solidarisch mit denjenigen zu zeigen, die wie die Bauern und Spediteure diese Wut massiv öffentlich gemacht haben.


Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist geprägt durch die Entscheidung von ZDH und ZVSHK in dieser schwierigen politischen Situation unseres Landes, der Politik ihre Fehler aufzuzeigen. Gleichzeitig aber in einem konstruktiven Dialog Lösungsangebote zu unterbreiten, wie es jetzt mit dem Brief an den Kanzler erfolgt ist. Es steht nicht zu vermuten, dass die Ampelkoalition vor Ablauf der Legislaturperiode zerbricht. Wir werden mit dieser Regierung also noch eine Weile auskommen müssen. Unser Land und seine Menschen verdienen es, dass wir als Wirtschafts- bzw. Handwerksverband konstruktiv für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Entwicklung zum Nutzen des Standortes Deutschland und der SHK Fachhandwerksbetriebe streiten.


Ich persönlich werde in einem anberaumten Gespräch, wenn sich die Chance ergibt, dem Bundeskanzler beispielhaft deutlich machen, wie eine in allen Bereichen zunehmende Masse an Bürokratiemonstern in Deutschland unser Handwerk ausbremst. Ein Handwerk, das gerade jetzt mehr denn je gebraucht wird, um die klimapolitischen Ziele der Politik Realität werden zu lassen. Statt nach den ganzen Irrungen und Wirrungen beim Entstehen des sogenannten „Heizungsgesetzes“ die dabei ausgelöste große Verunsicherung im Markt aufzulösen – und neben dem Modernisierungsschub in den Heizungskellern damit auch konjunkturelle Impulse zu setzen – bremst uns die Politik mit neuen Bürokratieauflagen aus. Jetzt müssen wir Kunden explizit beraten, wenn diese sich noch eine fossil befeuerte Heizung zulegen wollen. Unsere Kunden verstehen diesen Aufwand nicht und unsere Kunden schauen ungläubig und bestellen nach zeitlich aufwendiger Beratung doch nur die neue Gasbrennwerttherme.

Gemessen an der gesamten negativen Entwicklung am Wirtschaftsstandort ist das sicherlich nur eine kleine Stellschraube für Optimierungsmaßnahmen. Aber sie zeigt exemplarisch genau auf, woran es bei uns hapert. Unternehmerische Initiative und Innovationsgeist werden systematisch ausgebremst. Der Staat will bis in den Heizungskeller hinein regieren und glaubt, die Bürgerinnen und Bürger auf diesem Weg nur durch neue Verordnungen und Gesetze zum Handeln zu bewegen.

Alle Meinungsumfragen zeigen derzeit, dass die Ampel für diese Art schlechter Politik im Volk keine Mehrheit mehr hat. Kanzler Scholz sollte sich daran erinnern, dass er vor Parlament und Öffentlichkeit geschworen hat, seine „Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen, seinen Nutzen zu mehren und Schaden von ihm abzuwenden.“


Warten wir ab, wie seine Reaktion auf die Mahnung der vier Wirtschaftsverbände ausfällt. Die Politik muss endlich handeln.


Michael Hilpert 

Präsident des ZVSHK

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Fachverband informiert zur aktuellen Novelle des GEG

01.02.2024

In einer mehrteiligen kostenlosen Reihe von Online-Seminaren informiert der Fachverband SHK Rheinland-Rheinhessen die Innungsfachbetriebe über die aktuelle Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und Ihre Umsetzung im SHK-Handwerk in Beratung, Planung und Ausführung.


Nach langwierigen Diskussionen ist die Novelle des (GEG) am 1. Januar 2024 in Kraft. Kernbestandteile der Neuregelungen für Heizungsanlagen sind die Anforderung des Einsatzes von 65 Prozent erneuerbarer Energien (EE) bei allen neuen Heizungen – auch im Gebäudebestand – und die neu eingeführte Pflicht zur Prüfung und Optimierung von Wärmepumpen und Heizungsanlagen und zum hydraulischen Abgleich. Sieben pauschale Erfüllungsoptionen mit ihren jeweiligen Randbedingungen und zahlreiche Ausnahme- und Übergangsregelungen führen zu komplexen Inhalten und stellen hohe Anforderungen bei Kundenberatung und Anlagenplanung.


Mit der Online-Schulungsreihe möchten der Fachverband Inhalte rund um die Anforderungen des GEG, die zukünftige kommunale Wärmeplanung und die Fördermaßnahmen verständlich darstellen und Fragen beantworten.


Teil 1 fand erstmals am 24. Januar statt. Rund 50 Teilnehmer nutzen die Gelegenheit sich eingehend über die grundsätzlichen Regelungen zur Anforderung 65 Prozent EE mit dem Fokus auf selbstgenutzten (kleineren) Gebäuden zu informieren. Der technische Referent des Fachverbandes Andreas Adler beleuchtete insbesondere die verschiedenen pauschalen Erfüllungspotionen, die geltenden Übergangsfristen und die Beratungspflicht beim Einsatz von Öl-, Gas- und Festbrennstofffeuerungen.


Die nächsten Module der Online-Seminarreihe werden am 26. Februar und am 11. März 2024 angeboten. Im vorgezogenen Teil 3 am 26. Februar berichte der Referent für Wärme- und Energietechnik des ZVSHK Dr. Matthias Wagnitz über die Neureglung der Heizungstausch-Förderung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).


Am 11. März 2024 stehen dann die besonderen Regelungen zur Anforderung 65 Prozent EE, die nur in „größeren“ oder vermieteten Gebäuden gelten (Übergangsfristen bei Etagenheizungen und Hallenheizungen, Verfahren für Wohnungseigentümergemeinschaften, Mieterschutzregelungen usw.) im Fokus der Schulung durch Dipl.-Ing. (FH) Andreas Adler.


Detailinformationen und Anmeldemöglichkeiten zu den kommenden Modulen finden Sie unter folgenden Links:

Teil 3, 26.02.2024: Förderung

Teil 2, 11.03.2024: Regelungen für größere Gebäude


Weitere Module so u. a. zur Heizungsprüfung und -optimierung, zur kommunalen Wärmeplanung und zu den noch ausstehenden landesrechtlichen Regelungen in Rheinland-Pfalz sind in Vorbereitung und werden im Jahresverlauf angeboten. 

Bei Bedarf kann Teil 1 wiederholt werden oder eine Präsenzschulung angeboten werden.


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Kooperationsvereinbarung mit E-Handwerk

15.01.2024

Rheinland-Pfälzische Elektro- und SHK-Handwerke rücken für Wärmepumpen-Hochlauf enger zusammen


Im Rahmen eines gemeinsamen Termins bei der Handwerkskammer Koblenz unterzeichneten der Fachverband Elektro und Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz (FEHR) und die Fachverbände Sanitär Heizung Klima Pfalz und Rheinland-Rheinhessen am Freitag (12.01.), im Beisein von Frau Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, eine Kooperationsvereinbarung. Sie soll eine engere Zusammenarbeit gewährleisten. Bei der Vereinbarung geht es zudem darum, Gestaltungschancen bei der Digitalisierung der Energiewende auszuloten.


Digitalisierung und Energiewende sind „die“ Herausforderungen der Zukunft – drei, die sich aufgemacht haben, diese Herausforderungen ab sofort mit vereinten Kräften in Angriff zu nehmen, sind der FEHR und die beiden rheinland-pfälzischen Fachverbände SHK. Sie unterzeichneten am Freitag, den 12.01.2024 im Rahmen des Neujahrsempfangs der Handwerkskammer Koblenz im Beisein der Rheinland-Pfälzischen Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt eine fünf Punkte umfassende Kooperationsvereinbarung.




Die von FEHR-Präsident Stefan Ehinger, FEHR-Geschäftsführer RA Thomas Klisa, Oliver Saling und Dieter Allenbacher, Landesinnungsmeister des Fachverbandes SHK Rheinland-Rheinhessen und Pfalz, und Katharina Hilger, Geschäftsführerin des rheinland-rheinhessischen SHK-Fachverbandes, sowie Erik Schehl, Geschäftsführer des FV SHK-Pfalz unterzeichnete Vereinbarung, hat das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsbetriebe durch gemeinschaftliche Beratung, Schulungen und Öffentlichkeitsarbeit zu sichern, vorhandenes Know-how zu bündeln und die Zusammenarbeit beider Gewerke zu intensivieren, um mit vereinten Kräften den geplanten Wärmepumpen-Hochlauf zu unterstützen.


Spürbare Aufbruchstimmung

500.000 Wärmepumpen pro Jahr gilt es im Rahmen der Wärmewende einzubauen – eine Aufgabe, die – darin waren sich Landesinnungsmeister Oliver Saling und seine beiden Kollegen FEHR-Präsident Stefan Ehinger und Landesinnungsmeister Dieter Allenbacher einig – nur gemeinsam und mit vereinten Kräften zu stemmen ist. Unsere beiden Handwerke können Energiewende. Gemeinsam können wir sie noch viel besser“, appellierte Oliver Saling an die vertretenen Handwerksunternehmen.


Aufhalten, so Dieter Allenbacher vom Fachverband SHK- Pfalz und Oliver Saling vom Fachverband SHK-Rheinland-Rheinhessen, lässt sich der mit der Energiewende einhergehende Transformationsprozess ohnehin nicht. Die Landesinnungsmeister ermahnten daher alle Unternehmen der Elektro- und SHK-Branche, „die tiefgreifenden Veränderungen des Marktes ernst zu nehmen“, die daraus resultierenden Chancen zu be- und ergreifen, nicht in alten Strukturen zu verharren und stärker auf gewerkeübergreifendes Arbeiten zu setzen. Denn: „Der Markt weckt Begehrlichkeiten und das Tempo des Wandels wird nie wieder so langsam sein wie jetzt!“


Die Rheinland-Pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt bestätigte: „Dass Sie heute, hier in Koblenz, die gemeinsame Kooperationsvereinbarung unterzeichnen, macht Sie zu Vorreitern und zeigt: Sie sind bereit, Zukunft zu gestalten. Als Wirtschaftsministerin begrüße ich diese Zusammenarbeit der klimarelevanten Handwerke des Elektro- und SHK-Handwerks in Rheinland-Pfalz ausdrücklich. Die Energiewende schaffen wir nur durch gemeinsame Anstrengung und Kooperation. Angesichts des Mangels an Fachkräften ist dies ein wichtiger Schritt, um die Energiewende zu beschleunigen.“


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